Eines war vorher klar: Fenster, die nicht sofort ausgehebelt werden können, kosten den Einbrecher wertvolle Zeit.

Also haben wir versucht, unsere Fenster weiterzuentwickeln und Schwachstellen zu beheben. Wir haben experimentiert, mit der Kriminalpolizei und Beschlagherstellern geredet. Haben uns bei Einbrüchen und Einbruchsversuchen vor Ort umgeschaut und die Ergebnisse analysiert.
 

Nach einigen Jahren war es soweit:
Wir haben einen Beschlag so weiterentwickelt, dass Einbrecher mit herkömmlichem Einbruchswerkzeug, auch bei längerer Gewaltanwendung, machtlos sind. Das Beste daran: Auch ältere Fenster und Terrassentüren können kostengünstig nachgerüstet werden.

Und so funktioniert es:

Wenn Sie sich den Beschlag Ihrer Fenster ansehen, erkennen Sie, dass sich beim Schließen des Fensters der Pilzzapfen in das Schließstück schiebt.
Normalerweise (bei den Widerstandsklassen 1 und 2) tauchen diese aufgrund technischer Gegebenheiten (Hubverlust, nicht perfekter Einbau etc.) nur etwa 3 mm tief ein und sind damit noch relativ leicht auszuhebeln.

Unsere Entwicklung, die zum Patent angemeldet ist, besteht in einer Veränderung des Beschlages. Nun können die Stahlpilzköpfe mehr als doppelt so tief in die veränderten Sicherheitsschließplatten eintauchen. Damit ist ein Aufhebeln, auch mit Hilfe einer schweren Brechstange, unmöglich.

Die Kriminalpolizei hat dies als wünschenswerte Verbesserung begrüßt.
Als Gast von Rick Mulligan in der Fernsehsendung "Volle Kanne" erklärte Herr Ellinghausen von der Kripo Bonn die neue Entwicklung.
 





Unser Patent in der ZDF Sendung "Volle Kanne"

Am 7.11.2003 stellte Rick Mulligan als Gast in der Fernsehsendung "Volle Kanne" unser Patent vor.

Sie können hier einen knapp 6-minütigen Zusammenschnitt betrachten. Klicken Sie dazu einfach auf das gewünschte Videoformat:

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